In jeder Institution, Einrichtung oder auch Schule bedarf es eines ADHS-Experten. Jeannine Hohmann
ADHS betrifft alle Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Es darf kein Tabu-Thema sein oder die Annahme bestehen, dass das Ausbildungswissen oder Studium ausreichen, um mit ADHS umzugehen.
Durchschnittlich zwei Kinder in der Gruppe von 20 Kindern sind ADHS diagnostiziert. Gerade sie benötigen sowohl zur psychischen Stabilität als auch zum erfolgreichen Lernen die Unterstützung der Pädagogen. ADHS umfasst das gesamte System.
Einige Bereiche aus der pädagogischen Arbeit mit ADHS
- Grundlagen von ADHS,
- systemisches, lösungs-, ressourcenorientiertes Denken und Handeln,
- Gesprächsführung,
- Raumgestaltung,
- Strukturierung der Materialien,
- Lernen durch Bewegung,
- Verhaltensinstruktionen,
- Motivation,
- gewaltfreie Kommunikation,
- interkulturelle Kompetenzen und vieles mehr.
Aufgaben eine Fachkraft ADHS-Experte
- Eine Fachkraft für ADHS berät, moderiert und koordiniert in ihrer Institution.
- Eine Fachkraft für ADHS ist Ansprechpartner_in, wenn es um systemisches Denken, schwierige Elterngespräche und Kooperationen geht.
- Eine Fachkraft für ADHS unterstützt ihre Kollegen_innen im Umgang mit den Kindern.
- Eine Fachkraft für ADHS berät und gestaltet den Raum und die Materialien nach den Bedürfnissen von ADHS.
- Eine Fachkraft für ADHS nutzt ihr erworbenes Wissen für ihre eigene Arbeit.
- Eine Fachkraft bietet Kleingruppenangebote für ADHS-Kinder.
Vorteile für eine Institution
- Ihre Institution profitiert von der Kompetenz durch die professionelle Beratung des Teams,
- Problemfelder, die durch ADHS entstehen, werden reduziert,
- Elternkontakte werden entspannt,
- das Ansehen ihrer Einrichtung wird gesteigert,
- neue Kooperationspartnerschaften werden aufgebaut, bestehende intensiviert.
„Warum ist die Weiterbildung zum ADHS-Experte für Pädagogen, Therapeuten und andere Interessierte auch interessant?“
Haben Sie sich schon einmal gefragt,
- wie Sie sich in der Informationsfülle zum Thema ADHS orientieren können?
- wie Sie bestimmte Verhaltensweisen eines Kindes in Ihrer Gruppe einstufen sollen?
- ob diese beobachteten Verhaltensweisen Symptome von ADS/ADHS sind?
- wie stellen Sie Ihre Beobachtungen im Kollegium und bei den Eltern dar?
- wie können Sie die Rahmenbedingungen an dieses Kind angemessen anpassen?
- welche pädagogischen Maßnahmen unterstützen dieses Kind beim Lernen, im Alltag der Betreuung oder bei den Hausaufgaben?
Infos und Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Mit klarer Sicht voraus! Ihre Jeannine Hohmann